Aus der TiefkühItruhe in den Backofen

Ein Trip vom eiskalten Yellowstone National Park ins warme New Mexico wird zum Härtetest für Stative

UWE WALZ
Der Tierfotograf Uwe Walz scheint die Extreme zu lieben. Vor gut einem Jahr erschien in Fotografie draußen von ihm ein Artikel über die schwierigen Arbeitsbedingungen bei großer Kälte. Auf seiner letzten Fotoreise in einige Nationalparks der USA setzte er sich und seine Ausrüstung erneut starken Belastungen aus. Was er dabei erlebte und welche Erfahrungen er vor allem mit Stativen machen mußte, schildert er in seinem Bericht.

Schneegänse
Schneegänse (Anser caerulescens) im Sonnenaufgang.
Nur an einem der Besuchstage spiegelte sich das Morgenrot im
See wider (Bosque del Apache NWR).
Canon EOS-1, 2 8/70-200, Stativ, Sensia 10
0

Es war wieder einmal soweit. Wir landeten genau wie vor zwei Jahren gegen Abend in Jackson Hole im Grand Teton National Park. Ein Empfang, wie ich ihn mir schon immer gewünscht hatte: Eisiger Wind und mindestens zwanzig Grad unter Null. Am nächsten Morgen holte uns das bestellte Taxi pünktlich ab und brachte uns in ca. einer Stunde zur Flagg Ranch am Ende des Grand Teton NP. Mit dem Snowcoach erreichten wir nach drei Stunden, in denen wir mächtig durchgeschüttelt wurden, unsere schon viele Monate im voraus gebuchte Lodge mitten im Herzen des Yellowstone NP zum Old Faithful Inn. Wir waren schon einmal vor zwei Jahren hier gewesen, allerdings nur für drei Tage. Damals hatten wir unseren Stützpunkt am Westeingang vom Yellowstone und mußten immer eine Anfahrt von ein bis zwei Stunden in Kauf nehmen. Kostbare und wertvolle Zeit für einen Naturfotografen, da verpaßt man schon einige schöne Motive bei aufgehender Sonne. Da ich die Meinung vertrete, daß man jedes neue Gebiet zwei bis dreimal bereisen muß, um zu guten Fotos zu kommen, hatten meine Kollegen und ich beschlossen, den Nationalpark noch einmal zu besuchen. Der Yellowstone empfing uns gleich an den ersten Tagen morgens mit über vierzig Grad minus.

Ein Bison-Büffel
Ein Bison-Büffel (Bison bison) in Rauhreif und Morgennebel
läßt beim Betrachter den Eindruck entstehen, die Vorzeit
sei zurückgekehrt (Yellowstone NP).
Canon EOS-I, 2 8/70-200, Stativ, Sensia 100

Die eisige Kälte war derart stark, daß wir unsere Schneemobile am ersten Tag erst mit dreistündiger Verspätung bekamen. Der Vermieter hatte Angst, das wir auf der Fahrt Erfrierungen erleiden könnten. Selbst das normale Ein- und Ausatmen durch Mund oder Nase tat schon ziemlich weh. Nach der technischen Einweisung für die Snowmobile konnten wir schließlich unsere Fotexkursion starten. Daß sich auch bei diesen Maschinen die Technik rasend schnell weiterentwickelte und unsere Fahrzeuge inzwischen einen Rückwärtsgang hatten, lernte ich nach ein paar Kilometern Fahrt zu schätzen. Auf der tief verschneiten Straße kam mir eine Büffelherde entgegen. Obwohl ich ganz scharf rechts am Böschungsrand stehengeblieben war, machten die Büffel keine Anstalten, mir auszuweichen. Vorsichtshalber legte ich den Rückwärtsgang ein, um im allerletzten Moment die Flucht zu ergreifen. Vor zwei Jahren noch hätte ich wegen des fehlenden Rückwärtsganges und des damals verwendeten Schlittenanhängers keine Chance zu fliehen gehabt.

Ein Koffer im Koffer für das 600-mm-Tele

Vom Geysirdampf verzauberte Bäume
Vom Geysirdampf verzauberte Bäume
(Lower Geysir Basin im Yellowstone NP).
Canon EOS-1, 2 8/70-200, Stativ, Sensia 100

Für diese Reise hatte ich - aus Erfahrung klug geworden - einiges an meiner Ausrüstung geändert. Um das ganze Equipment leichter zu machen und sicherer zu befördern, hatte ich mir zwei große Reisekoffer aus Aluminium von der Firma Rimowa zugelegt (Silver Integral, Jumbo 77x52x26). Um an Gewicht zu sparen, nicht aber an Stabilität, schaffte ich mir für Landschaftsaufnahmen das Gitzo-Carbonstativ Mountaineer und für das große Teleobjektiv das Sachtler-Kohlefaserstativ "ENG 2 CF HD" mit dem Hydrokopf 14/100 an. Für das EF 4.0/600 mm L habe ich mir bei der Firma MGM Cases einen kurzen Aluminiumkoffer bauen lassen, in den das Teleobjektiv mit umgestülpter Sonnenblende paßt. Ideal ist er auch als Handgepäck für Flugreisen. Ich verstaue diesen Koffer allerdings in dem großen Aluminiumkoffer der Firma Rimowa, als Koffer im Koffer sozusagen. So ist das 600-mm-Objektiv am besten geschützt. Außerdem paßt das Sachtler ENG 2 CF HD zentimetergenau in den Koffer, was vor zwei Jahren mit dem Manfrotto 250 wegen dessen langer Schenkel leider nicht möglich war. Für die eisige Kälte habe ich die Batterie-Packs der beiden EOS-1 auf NiCd-Packs

Ein Büffel zieht durch das Lower Geysir Basin ...
Ein Büffel zieht durch das Lower Geysir Basin und
taucht im Geysirdampf unter
Canon EOS-I, 2.8/70-20(), Stativ, Sensia 100

E 1 mit dem Ladegerät TP-E 1 von Canon umgerüstet. Eines der wenigen Ladegeräte, die von 100-240 Volt arbeiten. Ideal für Amerika. Nun bin ich aber immer noch derselben Meinung wie vor zwei Jahren, die EOS-5 sollte zu Hause bleiben. Auch wenn Jürgen Gauß in Heft 2/96 von Fotografie draußen schreibt, es gebe einen starken externen Batterie-Pack BP-5 von Canon. Ich möchte mich nicht mit einem Spiralkabel an die EOS-5 fesseln lassen. Ich benötige eine gewisse Freiheit beim Fotografieren. Sicherheitshalber nahm ich die EOS-5 als Ersatzgehäuse mit und benutzte sie nur in New Mexico bei 20 °C im Schatten. Die NiCd Akku-Packs E1 von den EOS-1-Gehäusen funktionierten auch bei extremen Minusgraden einwandfrei. Je nach Temperatur konnte ich zwischen 10 und 15 Filme mit einem Akkusatz belichten. Der Fotorucksack mit drei Gehäusen und Objektiven bis zum 2.8/70-200 mm L kam mit dem superleichten Gitzo-Kohlefaserstativ auf den Gepäckträger und wurde mit zwei starken Gummibändern verzurrt. Das brandneue Sachtler-Kohlefaserstativ "ENG 2 CF Heavy Duty" wurde kurzerhand quer über die hintere Sitzbank mit den Spanngummis befestigt.

Am Upper Geysir Basin des Yellowstone NP stehen
"schußbereit" Uwe Walz (links) und Christoph Becker
(rechts), von Geysirdampf eingehüllt.
Canon EOS-I, 2.8/70-200, Stativ, Sensia 100

Im Einsatz: Kohlefaserstative von Gitzo und Sachtler

Das EF 4.0/600 mm L kam in den Spezial-Kunststoffköcher, beides von Canon, und stand zwischen meinen Beinen vor mir auf der Sitzbank. So hatte ich überhaupt keine Transportschwierigkeiten, war sehr flexibel und konnte auf einen

Schlittenanhänger verzichten. Eigentlich hätte es bei diesem, teilweise neuen Equipment eine Traumreise werden sollen; leider kam es anders. Als ich schon nach kurzer Fahrt mit dem Schneemobil Landschaftsaufnahmen von dem neuen Gitzo-Stativ aus machen wollte, bekam ich die ersten Probleme. Die Stativschenkel ließen sich nur mit großem Kraftaufwand auseinanderziehen.

Auch das Einschieben ging teilweise sehr schwer vonstatten. Das gesamte Handling mit dem Stativ war zeitraubend und recht umständlich. Allein das Auseinanderziehen der Stativbeine war mit dem Los- und Festdrehen von insgesamt neun Drehmuffen verbunden. Im Klartext: Wollte ich die Stativbeine auseinanderziehen, mußte ich mindestens achtzehnmal die Muffen lösen und festziehen.

Kanadagänse (Branta canadensis)
Da das Wasser wesentlich wärmer ist als die Lufttemperatur,
ziehen starke Nebelschwaden über den Fluß im Yellowstone NP.
Hier versammeln sich vorwiegend Kanadagänse (Branta canadensis).
Canon EOS-1, 2.8/70-200, Stativ, Sensia 100

Welch ein Aufwand! Hatte man nach wenigen Metern Fahrt ein neues Motiv entdeckt, und das war am Tag zigmal der Fall, war die ganze Prozedur stets aufs neue zu wiederholen, solange bis man vom ewigen Auf und Zu der Muffen Schwielen in der Handfläche hatte! Es kam aber noch schlimmer: Das Auf- und Zudrehen der Muffen wurde schwerer und schwerer, und so mußte ich schon morgens in der warmen Lodge die unteren Stativbeine ausziehen, weil dies in der Kälte manchmal unmöglich und dazu mit erheblichen Zeitaufwand verbunden war. (Bei normaler Raumtemperatur funktionierte alles tadellos.) Am dritten Tag in der eisigen Kälte erlebte ich den Super-GAU mit diesem 1.300,- DM teuren Stativ. Ich wollte gerade die vorletzte Muffe aufdrehen, um das Stativbein herauszuziehen. Sie ließ sich wie fast immer ziemlich schwer betätigen, als sich auf einmal die innere Verklebung der Muffe löste und diese mit dem letzten Bein vom Stativ abfiel. Das war das Ende des Montaineer von Gitzo.

Weiß in Weiß: Trompeterschwäne (Cygnus bussinátor)
Weiß in Weiß: Trompeterschwäne (Cygnus bussinátor)
im Schnee am Yellowstone River bei Hayden Valley.
Canon EOS-I, 4.0/600 mit 1,4fach-Konverter, Stativ, Sensia 100

Super Handhabung des Sachtler-Stativs

Ganz anders und sehr viel erfreulicher gestaltete sich das Arbeiten mit dem nagelneuen Sachtler ENG 2 CF HD (HD steht für "Heavy Duty" und bedeutet extra schwere Ausführung) und dem Hydrokopf. Immer wieder konnte ich mich darüber freuen, mit diesen Geräten zu arbeiten. Das Handling mit dem Sachtler ist einfach super, schon das Aus- und Einschieben der Stativbeine ist eine wahre Freude. Die Doppelrohre gleiten mit äußerster Präzision ineinander. Das Feststellen mit den Klemmhebeln läßt auf höchste Feinarbeit schließen. Selbst im starken Schneetreiben und bei Temperaturen weit unter 30 Grad minus verliefen Auf- und Abbau des Stativs butterweich. Ein weiterer, sehr großer Vorteil, wenn es schnell gehen muß: Die sechs superleicht arbeitenden Klemmhebel lassen sich in Sekundenschnelle auf- und zuhebeln. So bin ich beim Aufbauen des Stativs sicherlich dreimal so schnell wie mit einem Gitzo-Stativ!

Kojote (Canis latrans)
Uwe Walz zu dieser Aufnahme eines Kojoten (Canis latrans)
aus dem Yellowstone NP: "Nur weil ich mit dem neuen
Sachtler-Stativ so blitzschnell war, erwischte ich den durch
hohen Schnee pirschenden Kojoten."
Canon EOS-I, 4.0/600 mit 1,4fach-Konverter, Stativ, Sensia 100

Über 50°C Temperaturunterschied

Der Hydrokopf verfügt im Schwenk- wie im Neigebereich über drei verschiedene Dämpfungsstufen, die, in halben Stufen rastbar, einzustellen sind. Außerdem hat er je nach Brennweite für den idealen Schwerpunkt einen Balanceausgleich. Das ist eine integrierte, um 60 mm verschiebbare Balanceplatte, auf die das Teleobjektiv mittels eigener Schnellkupplung gesetzt wird. Außerdem verfügt er über einen verstärkten, dynamischen, in zwei Stufen einstellbaren Gewichtsausgleich. Es war schon sehr erstaunlich, wie weich und sauber der Hydrokopf bei so extremen Temperaturen arbeitete. Ein sehr extremes Beispiel: In den frühen Morgenstunden fuhr ich mit dem Snowmobil ca. zehn bis fünfzehn Kilometer bei einer Außentemperatur von fast 40 Grad minus. Das Stativ mit dem Hydrokopf war quer über die Sitzbank befestigt. Nach ca. 20-30 Minuten Fahrt war (dazu kam noch der Fahrtwind) alles tiefgefroren. Nun hielt ich an, baute das Stativ auf, setzte das 4.0/600-mm-Objektiv auf den Hydrokopf und arbeitete mit diesem, als wenn der Frühling ausgebrochen wäre.

Kolkraben (Corvus corax) im Schneesturm
Kolkraben (Corvus corax) im Schneesturm an den Überresten
eines toten Büffels im Yellowstone NP. Über fünf Stunden standen
die Fotografen in zeitweise starkem Schneetreiben.
Eine starke Belastungsprobe für das gesamte Equipment.
Canon EOS-1, 4.0/600 mit 1,4fach-Konverter, Stativ, Sensia 100

Kaum zu glauben, aber wahr: es gab nicht die geringste Schwergängigkeit. Ein weiterer, recht erfreulicher Vorteil: Bei Kälte ist Kohlefaser temperaturunabhängiger, und sie fühlt sich nicht so kalt an wie Aluminium. Dieses Kohlefaserstativ ist mir aufgrund seiner Hautfreundlichkeit wirklich sympathisch! Nach zehn Tagen flogen wir von dem tiefverschneiten, eiskalten Yellowstone nach New Mexico. Dort angekommen, führte der erste Weg ins Kaufhaus, um uns mit Sonnenöl einzudecken. Vormittags zeigten die Quecksilbersäulen im Schutzgebiet Bosque del Apache schon 20 °C im Schatten. Da mußte der Kreislauf ziemlich stabil sein, um einem Temperaturunterschied von ca. 50 °C standzuhalten. An dem See im Schutzgebiet erwarteten uns noch ca. 21.000 Schneegänse und ca. 1.400 Kanadakraniche. Es war ein einmaliges, sehr beeindruckendes Naturschauspiel zu beobachten, wie morgens bei Sonnenaufgang fast alle Schneegänse von ihren Schlafplätzen an den See geflogen kamen, um hier ein kurzes Bad zu nehmen. Anschließend flogen Sie in größeren Gruppen zum Äsen auf die angrenzenden Felder. Kurz danach starteten die Kraniche aus dem von der aufgehenden Sonne glutrot gefärbten See. Normalerweise hätte ich ja mit der Sache vertraut sein müssen, kannte ich ein ähnliches Schauspiel doch vom Hornborga-See in Südschweden. Dort hatten die Kraniche eine große Fluchtdistanz. Das Bosque del Apache National Wildlife Refuge ist mit dem Hornborga-See jedoch nicht zu vergleichen. Hier ließen die Kraniche die Fotografen auf ca. 50 Meter heran und die Schneegänse, wenn man Glück hatte, auf 20 Meter. Genauso verhielt es sich mit den Reihern und Greifvögeln. So geringe Fluchtdistanzen hatte ich in meiner langjährigen Fotopraxis noch nie erlebt. Noch einmal zurück zum Sachtler-Stativ. Dieses Stativ hat eine Höhe von knapp 1,60 Meter, mit Hydrokopf und angesetztem 600-mm-Objektiv kommt man auf ca. 1,80 Meter. Bei Flugaufnahmen steht der Fotograf nicht mehr so stark gebückt hinter der Kamera, seine Bandscheibe wird weitgehend entlastet. Daher schmerzte mir mein Rücken nicht mehr so stark, wenn wir morgens oder abends am See gestanden hatten, um Flugaufnahmen zu machen.

Kanadareiher (Ardea herodias)
Eine Aufnahme aus dem Schutzgebiet Bosque del Apache:
ein Kanadareiher (Ardea herodias) im warmen Morgenlicht.
Canon EOS- I, 4 0/600, Stativ, Sensia 100

Die sagenhafte Präzision hat ihren Preis

Ob bei 40 und mehr Grad minus im Yellowstone oder bei 30 Grad in der Sonne im Bosque del Apache: Das Sachtler-Stativ mit Hydrokopf funktioniert mit einer sagenhaften, feinfühligen Präzision, die ich vorher nicht gekannt habe und die ich ab sofort auch nicht mehr missen möchte. Es ist für mich der Rolls-Royce unter den Stativen! Mit 2.350,- DM plus MwSt. ist es zwar nicht ganz billig, aber Präzision und deutsche Wertarbeit kosten halt ein bißchen mehr. Der Hydrokopf kostet 2.465,- DM plus MwSt.. Viele Kollegen werden jetzt abwinken, aber ... so ein Stativ kauft man eben nur einmal im Leben! Das ENG 2 CF HD ist die schwerste Ausführung, hat eine Tragkraft von 95 Kilo(!!) und ist mit 4,3 Kilo sogar noch 100 Gramm leichter als z.B. das Studex 500 von Gitzo, das nur mit 20 Kilo belastbar ist. Je höher ein Stativ belastet werden kann, desto größer ist auch seine Standfestigkeit. Jede Kette ist schließlich nur so stark wie ihr schwächstes Glied. Zu Hause angekommen, stellte sich mir die Frage, welches Stativ ich für Landschafts- und Makroaufnahmen nehme. Mittlerweile hatte ich meine vier anderen Stative von Berlebach und Manfrotto verkauft. Da stand doch noch ein Sachtler- Kohlefaserstativ im Katalog das "ENG 2 CF", welches nur 2.400 Gramm wiegen sollte. Ich nahm Kontakt mit der Firma Sachtler auf und ließ mir das Stativ zur Ansicht schicken. Lange Rede, kurzer Sinn: Nun besitze ich zwei traumhaft schöne Sachtler-Stative. Es ist wirklich sagenhaft: Ein federleichtes Doppelrohr- Kohlefaserstativ, das 300 Gramm weniger wiegt als das leichteste Manfrotto 055, aber beträchtlich stabiler ist und mit 40 Kilo belastet werden kann! Dieses Stativ kann man ruhigen Gewissens mit dem 4.0/600-mm-Objektiv verwenden. Also ein Allround-Stativ vom Makrobereich (niedrigste Arbeitshöhe ca. 39 cm) über die kurzen Brennweiten bis zum 4.0/600-mm-Teleobjektiv. Der Preis liegt mit 1.980,- plus MwSt. weit unter dem des ENG 2 CF HD. Trotz des im ersten Moment hohen Preises will inzwischen eine ganze Reibe von Kollegen die Umrüstung mit dem Sachtler-Stativ ENG 2 CF beginnen und einige Zeit später mit dem Hydrokopf nachrüsten. Interessierte können sich bei ISARfoto Bothe über das Programm der Fa. Sachtler informieren und sich die Stative vorführen bzw. erklären lassen. Dort erfährt man auch Näheres über mögliche Sonderkonditionen für Neueinsteiger.

 

Seitenanfang